Saturday, January 12, 2019

Ernst Collin über/about E.A. Enders, Leipzig - München

Ich liebe es wenn verschiedene Themen hier zusammen kommen wie in dem Beitrag in dem Ernst Collin über die "Zukunft unserer Kriegsbeschädigten" schrieb. In diesem Fall, eine Rezension geschrieben als "ec." über Musterbetriebe deutscher Wirtschaft: Die Großbuchbinderei E.A. Enders, Leipzig auf Seite 658 vom Allgemeiner Anzeiger für Buchbindereien. (Bd. 44, Nr. 28, 1929).

I love it when different threads come together such as with a previous post in which Ernst Collin wrote about rehabilitation for wounded veterans. In this case, finding a review of Musterbetriebe deutscher Wirtschaft: Die Großbuchbinderei E.A. Enders, Leipzig written as "ec." on page 658 of the Allgemeiner Anzeiger für Buchbindereien. (Vol. 44, Nr. 28, 1929).



Über die Sonderabteilung für Handeinbände schrieb Ernst Collin, "Wie die Mehrzahl der führenden Leipziger Großbuchbindereien, so verfügt auch die Firma E.A. Enders über eine Sonderabteilung für Handeinbände. Mit dieser Abteilung wird die handwerkliche Tradition des Unternehmens gewahrt. Abbildungen von Handeinbänden zumeist nach Entwürfen von H. Hußmann sind den Darlegungen über die Enderssche Werkstätte beigegeben: Eine moderne Stilsprache, die aus traditioneller Vornehmheit wichtige Anregungen geschöpft hat, ist das Kennzeichen dieser Einbände..."

About the extra-binding department, Ernst Collin wrote that like most of the large trade binderies in Leipzig, E.A. Enders also had such a department. These departments preserved the handbinding roots of what had become very large binderies. Depicted bindings in the book were largely designed by H. Hußman and represent the Enders aesthetic of a modern style that draws on traditional noblesse is the hallmark of their bindings.

Über die Sonderabteilung
About the extra-binding department

Einband von Musterbetriebe deutscher Wirtschaft
Cover of Musterbetriebe deutscher Wirtschaft

Beispiel der Arbeiten der Sonder-Abteilung
An example of the work of the Extra-Binding department

Buchstadt | City of the Book, Leipzig, 1913

1913 war Leipzig das Zentrum des deutschen Buchhandels und Verlagswesens. Zu den prominenten Unternehmen der Stadt gehörten Verlage wie F. A. Brockhaus, Reclam oder Breitkopf & Härtel. Hier wurden der Duden, Meyers Konversationslexikon und 90 Prozent der weltweiten Notenproduktion gedruckt. Nun zeigt eine digitale Karte, wie flächendeckend das Gesicht der Stadt damals vom Buchgewerbe geprägt war.

 Für die digitale Buchgewerbekarte wurden insgesamt 2.200 Firmenstandorte in einer Datenbank erfasst und nach Gewerbetypen sortiert. Dazu kamen die heutigen Entsprechungen der historischen Adressen und die Geokoordinaten. Alles zusammen wurde in eine digitale Karte mit historischem Overlay überführt.

 Die digitale Buchgewerbekarte ist ein Kooperationsprojekt zwischen dem Deutschen Buch- und Schriftmuseum der Deutschen Nationalbibliothek in Leipzig und dem Amt für Geoinformation und Bodenordnung der Stadt Leipzig.

In 1913 Leipzig was the center of publishing, book production, and publishing. Among the most prominent business were publishers like F.A. Brockhaus, Reclam, or  Breitkopf & Härtel. The Duden, Meyers Konversationslexikon, and 90% of sheetmusic and scores worldwide were printed here. Now, an interactive digital map shows how widely distributed the book trade was in Leipzig.

2,200 businesses were captured and coded by type, historic addresses overlaid onto a map from 1913 using GIS to create the map.

The map is the result of a cooperative project between the German Books and Writing of the German National Library and the Office for Geoinformation and Planning of the City of Leipzig. 
[Unfortunately for non-German speakers, the map and navigational elements are only in German]



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Leipzig war auch Heimatstadt der BUGRA, der damals weltweit größten Buchmesse die ein Höhepunkt von 1914 war. Ernst Collin schrieb mehrere Aufsätze und Artikel zum Thema. Siehe auch 100 Jahre Bugra.

Leipzig was also home to the BUGRA, then the largest tradeshow for the book trades that was the highpoint of 1914. Ernst Collin wrote numerous articles about the BUGRA.